
Das tierische Wien -Teil 1 - die Unterwasserwelt
Wien hat viel mehr zu bieten als nur Schloss Schönbrunn oder das Riesenrad, sondern hat auch viele andere schöne Ecken und Freizeitaktivitäten. Also haben wir, die Praktikantinnen Zoe und Giulia, uns überlegt, was man in Wien unternehmen kann und haben uns für die Tierwelt in Wien entschieden. Da gibt es ganz schön viel zu entdecken, und so haben wir daraus gleich zwei Blogbeiträge gemacht. Also, beginnen wir mal mit dem Haus des Meeres.
Wiener Unterwasserwelt
Wir haben unseren Tag im Haus des Meeres, dem Aqua Terra Zoo, verbracht. Wir sind um neun Uhr von den Appartements Ferchergasse, wo wir wohnen, losgegangen und waren gegen halb zehn dort. Das Haus des Meeres ist sehr gut zu erreichen, da man von der U-Bahn-Station U3 nur noch wenige Minuten zu Fuß braucht und es auch schon direkt ausgeschildert ist.
Dadurch, dass noch nicht so viel los war, mussten wir gar nicht anstehen und konnten sofort losgehen. Schon an der Kasse waren wir sehr beeindruckt, denn an der Decke war ein Stück aus Glas, wodurch man in ein Becken von unten reinschauen konnte, wo wir ein Krokodil gesehen haben. Unser persönliches Highlight waren die Kois, die direkt nach dem Eingang kommen. Das Besondere daran war, dass man seine Hände in das Wasser halten konnte und die Fische streicheln durfte. Sie haben sich ganz anders angefühlt als wir es uns vorstellt hatten und waren wirklich sehr zutraulich.
Dann sind wir los gegangen und haben uns zuerst die Schlangen und Echsen angeguckt und danach weiter in das Tropenhaus. Wir waren erstmal überwältig von den ganzen Tieren, denn dort liefen und flogen Schildkröten, Affen, Flughunde und Vögel rum. Du kannst über einen kleinen Weg durch das Tropenhaus durch gehen und über eine Art von Gerüst konnten wir uns oben einen besseren Ausblick verschaffen. Weniger gefallen hat uns im Tropenhaus, dass die Affen kein richtigen Rückzugsort hatten und wir den Eindruck hatten, dass sie sich nicht hundert prozentig wohl gefühlt haben. Mittlerweile wurde es auch schon voller und da die Besucher keine Scheu vor den Affen hatten, sind die Leute sehr nah an die Absperrungen heran gegangen oder wollten Fotos mit den Affen machen.
Danach haben ging es weiter in die Tropen zu den Seepferdchen und anderen tropische Fische. Die Seepferdchen fanden wir besonders spannend, außerdem waren in einem Nebenbecken zwei Baby-Seepferdchen untergebracht.
Ein weiterer, wunderbarer Anblick war das große Haibecken, wo neben Haien, auch Muränen, Meeresschildkröten und viele andere Fische waren. Das Becken war mehrere Meter hoch und sehr beeindruckend.
Weiter oben, im Flakturm, ist die Ausstellung „Erinnern im Innern“. In der Ausstellung sind verschiedene Sachen aus dem zweiten Weltkrieg ausgestellt. In Vitrinen waren alte Gasmasken, Spielzeuge und Schilder ausgestellt. Von der Decke hing eine alte Sprengbombe, was sehr interessant aber auch gleichzeitig auch bedrückend war. Die Ausstellung ist im Ticket inkludiert.
Danach ging es weiter mit der Unterwasserwelt. Am Ende haben wir es uns ganz oben auf der Dachterrasse im Cafe gemütlich gemacht und ein Eis und ein Apfelstrudel bestellt, beides sehr lecker und erfrischend. Nebenbei hast du eine hervorragende Aussicht auf Wien. Wir konnten den Stephansdom, Berge und wohl die ganze Stadt sehen.
Das Haus des Meeres ist definitiv einen Besuch wert, denn es hat für wirklich alle Altersklassen etwas zu bieten. Stauen, Spaß haben und in eine faszinierende Welt voller exotischer Tiere eintauchen.
Fotocredit: Zoe Ceter

