
Das tierische Wien Teil 2 – der Zoo & das Museum
Im letzten Blogbeitrag haben wir, Giulia und Zoe, Dir schon von unseren Erlebnissen mit der Wiener Unterwasserwelt berichtet. Heute geht es weiter mit dem tierischen Wien. Wir waren im Tiergarten Schönbrunn und dann im Naturhistorischen Museum.
Tiergarten Schönbrunn
Weiter geht es mit unserer Tour durch das tierische Wien und da darf ein Besuch vom Tiergarten Schönbrunn nicht fehlen.
Von unserem Apartment aus sind wir ganz gemütlich mit der Straßenbahn 10 bis direkt nach Hietzing gefahren, denn von diesem Eingang vom Park bist du am schnellsten im Zoo.
Da der Tiergarten wirklich sehr groß ist nimmst du dir am Besten einen Übersichtsplan mit, damit du auch wirklich alles siehst wo du gerne hinmöchtest.
Wir haben dann beiden Pandas angefangen. Es war allerdings ein sehr warmer Sommertag und viele Tiere haben sich daher in den Schatten beziehungsweise in ihre Rückzugsorte begben.
Fotocredit: Zoe Ceter
Fotocredit: Zoe Ceter
Fotocredit: Zoe Ceter
Im Tierpark gibt es einen kleinen Wanderweg zum Tirolergarten, den wir persönlich sehr schön fanden, da es sich angefühlt hat als wären wir auf einer richtigen Alm, mit Pferden, Kühen, Ziegen, Schafen und Hühnern. Zudem ging der Wanderweg auch über paar Hängebrücke und Aussichtstürme, von dem du fast über ganz Wien blicken kannst. Auf dieser Alm gibt es zwei kleine Cafes, die sehr gemütlich sind.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir von dort aus wieder hinunter in den Zoo um uns weiter die Vielfalt der Tierwelt anzusehen. So etwa das Regenwaldhaus, Affenhaus, Krokopark und das Eisbärenhaus.
Zum Schluss waren wir im noch im Cafe Restaurant Kaiserpavillon Eis und Apfelstrudel essen.
Es lohnt sich mindestens einen halben Tag einzuplanen, damit du auch wirklich alles vom Tiergarten Schönbrunn siehst.
Fotocredit: Zoe Ceter
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Fotocredit: Zoe Ceter
Naturhistorisches Museum
Nach dem Tiergarten ging es weiter zum Naturhistorischen Museum. Mit der U-Bahn waren wir dann auch sehr schnell dort.
Als wir ankamen mussten wir gar nicht anstehen und konnten sofort unser Ticket abholen. Das Naturhistorische Museum gehört nämlich zu den Bundesmuseen, wo du bis 19 Jahre freien Eintritt hast. Praktischerweise sind wir beide noch nicht 19.
Schon am Anfang waren wir von der Eingangshalle sehr beeindruckt. An den Wänden hingen große Statuen, die Wände waren mit großen Gemälden verziert, die Treppen waren aus Marmor, extra beleuchtet und es hingen in jedem Raum Gemälde.
Fotocredit: Zoe Ceter
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Dann haben wir losgelegt und sind in den ersten Raum gegangen, der über Mineralien war. Wir waren fasziniert von der Vielfalt und den ganzen bunten Farben. In den nächsten Räumen waren auch noch Mineralien, Meteoriten und einige Fossilien.
Als wir dann weiter gingen, haben uns die riesigen Dinosaurier Skelette überwältigt. Da ich noch nie zuvor echte Fossilien gesehen hatte, war ich besonders beeindruckt zum Beispiel von dem Schädel eines Triceratops. Außerdem waren in dem Raum noch zwei große vollständige Skelette und eine lebensgroße Figur eines Dinosauriers, die sich bewegen und Geräusche machen konnte.
Fotocredit: Zoe Ceter
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Fotocredit: Zoe Ceter
Im ersten Stock waren die Säugetiere, Fische, Reptilien, Insekten und viele weitere andere Tiere ausgestellt. Wir haben mit den Säugetieren begonnen und haben uns durch die verschiedenen Räume gearbeitet. Danach kamen die Vögel, Reptilien und die Amphibien.
Später kamen wir in einen Raum, der wie ein alter Hörsaal aus einer Uni eingerichtet war. Wir haben uns auf die Stühle gesetzt und uns angesehen, was auf der Leinwand projiziert wurde.
Eigentlich sollte um diese Uhrzeit ein 3D-Kino mit Insekten-Larven statt finden, aber es war niemand gekommen. Deshalb fragte uns ein Mitarbeiter, ob wir Lust hätten zu ihm zu kommen, um uns das genauer anzuschauen. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen und sind zu ihm hochgekommen. Der Mitarbeiter hatte in Petrischalen Wasser mit kleinen Tierchen darin und hat uns viel über die verschiedenen Larven erzählt und meinte, dass nicht jeder dieses Privileg hat, eine Privatvorstellung zu bekommen und das wir die einzigen Besucher waren, die die einzigen lebenden Tiere in dem Museum sehen durften.
Danach ging es für uns weiter in die letzten Räume und wir haben uns noch den Rest angeschaut. Nach ungefähr zwei Stunden waren wir fertig und fuhren mit der Straßenbahn zurück zu unsrem Apartment.
Fotocredit: Zoe Ceter
Fotocredit: Zoe Ceter
Fotocredit: Zoe Ceter
Fotocredit header und intro picture: Biber beim Fressen am Donaukanal by WienTourismus / www.wienerwildnis.at