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Johannes & Ulli Hoflehner - Gastgeber & Theatermacher

Johannes & Ulli Hoflehner - zwei unserer Gastgeber mit ganz viel Herz bei der ihren Gästen und der Sache. Zusammen mit der Leidenschaft für das Theater ergibt sich daraus ein buntes und sehr fröhliches Bild.

Dein Name

Das sind wir zwei, Johannes und Ulli. Also ich, Johannes Hoflehner, bin mit meiner Frau Ulli gemeinsam Gastgeber für zwei Apartments in Meidling. Das ist beste 1:1-Betreuung!

Dein Beruf

Ich bin Theatermacher – Regisseur, Autor, Theaterdirektor. Ich habe u.a. 16 Jahre das Theater in Schwechat geleitet, das viel mit internationalen Gästen zusammengearbeitet hat. Für diese habe ich immer wieder Gästewohnungen gesucht, manchmal nur für ein paar Tage, öfter aber auch für 6 bis 8 Wochen. Und so bin ich auf apartment.at gestoßen, wo ich die Wohnungen für meine Gäste gefunden habe.

Wir, d.h. Ulli und ich, sind übrigens immer schon leidenschaftliche Gastgeber gewesen. Sowohl die Künstler als auch unser Publikum sind gerne zu uns gekommen, wir haben sie immer bestmöglich beherbergt und bewirtet. Für unsere Freunde, manchmal auch für die gastierenden Theaterleute, kochen wir gerne groß auf. Jetzt haben wir selber zwei Ferienwohnungen auf apartment.at und können nun unsere Gastgeberleidenschaft anders gestalten und ausleben.

Wo bist Du geboren?

In Wien.

Johannes & Ulli Hoflehner

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?

Wie ich dazu gekommen bin? Ich habe mich ehrlich bemüht, etwas anderes zu machen, aber wenn man in eine Theaterfamilie hineingeboren wird ...

Gibt es den typischen Tag?

Nein, zum Glück nicht. Theater ist Sechs- manchmal auch Siebentageswoche mit oft ziemlich familienfeindlichen Arbeitszeiten, aber wenn man es ein bisschen geschickt anstellt und das auch möchte, kann man lange Sommerferien genießen. Nach vielen Jahren bin ich jetzt wieder freischaffend tätig und kann mir vieles selbst einteilen. Und zum Glück habe ich eine Frau, die all den Wahnsinn mitträgt. Sie ist schließlich Psychiaterin.

Etwas das mir Besonders in Erinnerung geblieben ist…

Vielleicht mögen Sie sich die Komplikationen vorstellen, wenn zwei italienische Komiker getrennt aus zwei Himmelsrichtungen anreisen, sich in Simmering verabreden, um dann gemeinsam nach Schwechat zu fahren. Der erste ruft vom Semmering an, wo der andere denn warte, worauf dieser meint, er solle in den nächsten Zug steigen, weil er ihn dann in Meidling abholen könne. Dann kam der nächste Anruf aus Mödling... Die Vorstellung am Abend fand aber pünktlich statt!

3 Worte die uns beschreiben

Wir sind da. 

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Fotocredit: Direktor Serenelli - Kolbert, Reichert, Lendl www.digitalphotoimpressions-dpi.at

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Foto: Ein Grund zur Sorge

Johannes & Ulli - persönliche Einblicke in Wien

Warum lebe ich gerne in Wien?

Wien ist ohne jeden Zweifel eine der lebenswertesten Städte. Wir schätzen das große Kulturangebot, die vielen Erholungsräume in der Stadt, das Wiener Kaffeehaus, die verschiedenen Märkte und vieles mehr.

Was macht für mich diese Stadt aus?

Der Wiener Schmäh, der nicht nur die witzige Schlagfertigkeit umfasst, sondern auch den schwarzen Humor, die Melancholie, die schwermütige Seite der Seele, was sich vordergründig als Gemütlichkeit tarnt. Wenn man diese Mischkulanz versteht und damit umgehen kann, kommt man im Alltag gut zurecht, außer man hat mit Versicherungsvertretern zu tun.

Mein persönlicher Wientipp …

Im ersten Bezirk gibt es offene historische Häuser, man kann durch Höfe und Hinterhöfe spazieren, alte Pawlatschen und historische Details wie Reste der alten Stadtmauer entdecken, oder einfach die Stimmung des alten Wien genießen...

Mein Lieblingsplatz in Wien …

Der Sattel meines Fahrrads – Wien am Rad entdecken ist immer wieder für Überraschungen gut, auch wenn man schon ein halbes Jahrhundert (hoppla!) in Wien lebt.

Mein Lieblingslokal oder Kaffeehaus in Wien...

Das Café Bräunerhof, das ich seit meiner Studentenzeit regelmäßig besuche. Unter anderem bin ich dort dem großen Schriftsteller Thomas Bernhard ein paar Mal begegnet. Doch man spricht in einem Kaffeehaus keine Menschen an, mit denen man nicht verabredet ist, grüßt höchstens und „will nicht weiter stören“. Das ist Teil der Kaffeehaus-Kultur, dass man die Privatheit jedes Gastes dort absolut respektiert, auf die Gefahr hin, mittendrin total zu vereinsamen.